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Doc DG

durchgeknallt aber glücklich

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Beiträge: 917

Registrierungsdatum: 18. Oktober 2006

Wohnort: mitten inner pampa von sa

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Donnerstag, 18. Oktober 2007, 09:00

Heat of the Moment

Autor: Doc DG
Altersempfehlung: NC-17
Charaktere: zwei Unbekannte
Genre: Romanze
Warnungen: Lime/Lemon
Kapitel: 2
Fertiggestellt: Ja
Erstellt: 18.06.2007
Letztes Update: 18.06.2007
Kommentar: unbekanntes pairing *das jedem seiner fantasie überlassen bleibt*
diese story ist in sich abgeschlossen, es wird aber wahrscheinlich noch einen weiteren teil geben *hoff*


Sie wälzte sich von einer Seite auf die andere und kam einfach nicht in den Schlaf. Ein kurzer Blick, zu ihrer Rechten, aus dem kleinen Fenster verriet ihr, dass es in der nächsten Stunde schon wieder hell werden würden. Seit geraumer Zeit, versuchte sie vergebens einzuschlafen, was aber einfach nicht funktionieren wollte. Vorsichtig wendete sie ihren Blick nach links und schaute auf den ruhig schlafenden Körper neben sich. Das langsame Ein- und Ausatmen, was von ihm ausging, sagte ihr, dass er tief und fest schlief. Ein leises Seufzen kam ihr über ihre Lippen, bevor sie die Decke weg schlug und sich auf den Rand, des eigentlich viel zu klein geratenen Bettes, setzte. Sie wollte ihn durch ihre hin und her Wälzerei nicht aufwecken und entschied sich, aufzustehen. Leise streifte sie sich wieder ihre Jeans über und verließ den kleinen Raum. Kurz überlegte sie, verwarf dann ihren Gedanken und setzte sich auf die kleine Veranda.

Eine kühle Brise frischer Luft kam ihr entgegen und machte sie zumindest für den Moment wieder richtig wach. Sie nahm sich ihr Glas, vom Vorabend und füllte es mit Brause, nur um es dann wieder auf den kleinen Tisch abzustellen und nicht zu wissen, was sie jetzt machen sollte. Sollte sie einfach so nach hause fahren? Keine gute Idee, er würde tief beleidigt sein, wenn er aufwachte und sie nicht mehr hier wäre. Sie war viel zu müde, konnte aber trotz des Umstandes einfach nicht schlafen. Die ersten Vögel begannen zu zwitschern und die Sonne suchte sich langsam ihren Weg am Horizont.

"Kannst du nicht schlafen?" fragte plötzlich eine männliche Stimme leise hinter ihr. Sie war in Gedanken versunken und hatte ihn daher nicht kommen hören. "Nein. Hab ich dich doch geweckt? Das wollte ich nicht." Der ihr gegenüber lächelte flüchtig. "Nein, hast du nicht, aber meine rechte Seite war plötzlich kalt, da werd ich nun mal wach." Verschämt grinste sie ihn an, bevor sie ihm ihre Überlegung kundtat. "Was? Du? Jetzt fahren? Vergiss es, du bist völlig übermüdet", entgegnete er ihr völlig empört. Wieder ein Seufzen ihrerseits, hatte sie doch mit solch einer ähnlichen Reaktion von ihm gerechnet. "Komm schon Kleene, lass uns noch mal versuchen ein bisschen zu schlafen." Er streckte ihr seine Hand entgegen und wartete darauf, dass sie sich von dem Gartenstuhl erhob, um nach seiner Hand zu greifen.

Wieder zurück in dem immer noch viel zu kleinen Bett, begann sie zu wühlen, fand sie doch einfach keine richtige Position zum Einschlafen. Der neben ihr beobachtete kurz amüsiert das Treiben, "wird das noch was?" fragte er schließlich. "Nein", gab sie zu und sah ihn ein bisschen verspielt an, "können wir kuscheln? Vielleicht kann ich dann ein bisschen schlafen." Er grinste nur, legte sich auf den Rücken, so dass sie sich an seine Seite kuscheln konnte. Nachdem sie sich bei ihm eingerollt hatte, legte sie ihren rechten Arm über seinen freien Oberkörper. Gedankenverloren begann er ihren Arm zu streicheln, auch ein bisschen mit der Hoffnung verbunden, dass sie dadurch einschlafen würde.

Er mochte sie, sehr sogar. Er ertrug den Gedanken nicht, dass sie nicht schlafen konnte, hatte er selber damit doch nicht das geringste Problem. Nach einiger Zeit bemerkte er, dass es an seiner rechten ruhiger wurde. "Kleene?" fragte er flüsternd. "Mh?" 'Hmpf', dass war nicht die Antwort, die er hören wollte, sie schlief immer noch nicht. Er hatte nicht aufgehört, ihren Arm zu streicheln, hatte sie doch nicht gesagt, dass sie das nicht wollen würde.

Da es in den letzten Tagen immerzu sehr heiß gewesen war, hatte sich der kleine Raum gut aufgeheizt. Obwohl Türen und Fenster offen standen, bekam man nicht die gewünschte Abkühlung. Daraus resultierte, dass die beiden im Bett Liegenden, nicht viel an hatten. Er selber hatte sich nur eine schwarze Boxershorts übergezogen. Sie hatte eine dunkelblaue Hotpants und ein kurzes Trägershirt an. Es wunderte ihn ein bisschen. Trotz das es ziemlich warm war, hatte sie sich in eine der beiden Decken halbwegs eingerollt und war darunter verschwunden.

Er ließ seinen Blick über den halbwegs verhüllten Körper an seiner Seite schweifen. Sie hatte sich wieder ein bisschen frei gestrampelt, so dass eines ihren Beine und ein Stück von ihrer Hotpants wieder zum Vorschein kamen. Ihr Arm lag immer noch auf seinem Oberkörper und ließ dadurch zu, dass man auch einen Teil ihres Trägershirt zu sehen bekam. Immer noch streichelte er zärtlich ihren Arm und wanderte dabei vorsichtig weiter nach oben zu ihrer Schulter, wo er ihr ihren Träger wieder sanft nach oben beförderte. Die Berührung ließ ihr einen angenehmen Schauer über den Rücken laufen, wodurch sie sich leicht schüttelte. "Soll ich aufhören?" kam gleich die besorgte Frage von der Seite. Schwach schüttelte sie ihren Kopf und genoss die Zärtlichkeiten von seiner Seite.

Unsicher fing nun auch sie an, ihre Finger über seinen braun gebrannten Oberkörper wandern zu lassen. Schließlich rappelte sie sich auf und stütze sich auf ihrem linken Ellenbogen ab und begann immer noch unsicher, seinen Oberkörper mit ihren Lippen zu erkunden. Die sachte Berührung ihrerseits löste bei ihm eine Gänsehaut aus. Verwirrt schauten sich beide einen kurzen Augenblick an, bemerkte sie doch zum ersten Mal, dass in Beiden plötzlich eine Leidenschaft aufflammte, die sie so noch nicht kannten.

Er zog sie nun ein Stück näher zu sich und begann sie zärtlich zu küssen, brach aber im gleichen Moment den Kuss wieder ab und sah sie an. Sie konnte die Zweifel und die Frage in seinen Augen ablesen, antwortete jedoch nicht darauf, sondern erwiderte seinen Kuss nun länger und leidenschaftlicher als zuvor. Wieder ließ sie ihre Finger sanft über seinen Oberkörper wandern, diesmal aber bestimmter und ohne die vorherige Unsicherheit. Auch ihre Lippen suchten sich nun wieder einen Weg auf seinen Oberkörper und liebkosten diesen voller Hingabe.

Schnell bemerkte sie, wie ihr Tun und Handeln, eine nicht mehr unübersehbare Reaktion bei ihm auslöste. Sie ließ ihre Hand weiter gen Sünden wandern und streifte dabei, wie durch Zufall, über die Ausbeulung seiner Shorts, was ihm ein leises Stöhnen entlockte. Sie grinste und streichelte nun behutsam die Innenseiten seiner Schenkel. Sein Stöhnen wurde lauter. Was sie dazu veranlasste, sich an seiner Boxershorts zu schaffen zu machen, diese ihm abzustreifen und begann nun seine Erektion leicht zu stimulieren und zu küssen. Er konnte nun nicht mehr untätig bleiben. Ehe sie sich versah, fand sie sich auf dem Rücken liegend und beide Arme auf die Matratze gepinnt, unter ihm wieder.

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eben hat es in meinem Kopf noch Sinn gemacht!

Doc DG

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Donnerstag, 18. Oktober 2007, 09:00

Re: Heat of the Moment

Schnell hatte er ihr Trägershirt entwendet und küsste nun hingebungsvoll ihre Brüste. Mit seiner Zunge zeichnete er anschließend sanft die Konturen ihres Halses nach. Lange konnte sie ein Stöhnen nicht unterdrücken, was für ihn eine Bestätigung seines Handelns war. Seine Hände streichelten unentwegt ihren Bauch und wanderten dabei langsam weiter abwärts, in Richtung ihrer Hotpants. Sie bäumte sie leicht auf und streckte ihm ihr Becken entgegen. Zärtlich drückte er sie wieder auf die Matratze und liebkoste weiter ihren Bauch. Seine Hände wanderten unterdessen wieder aufwärts zu ihren Brüsten und massierten diese sanft. Sie bäumte sich immer noch leicht auf, bei jeder Berührung. Ihr Stöhnen wurde stetig lauter. Sie wollte mehr und zog ihn nun wieder zu sich um ihn küssen zu können.

Er ließ den Kuss zu, wollte jedoch ihrem Aufgebehren nicht gleich nachkommen. Zu sehr war er dem süßen Stöhnen von ihr verfallen. Er wollte mehr davon, sie hinhalten, sie bis zum äußersten treiben. Wieder begann er jeden Zentimeter ihrer weichen Haut zu liebkosen. Vorsichtig knabberte er erst an einem ihrer Ohrläppchen, bevor er ihren Hals sanft küsste und dann wieder an ihren Brüsten verweilte und diese wieder liebevoll mit seiner Zunge umspielte. Sie versuchte sich den Berührungen zu entziehen, wollte ihn endlich in sich spüren, doch noch immer dachte er gar nicht daran. Gekonnt pinnte er sie wieder mit seiner Hand auf das Bett, so dass sie keine Möglichkeit hatte, sich zur Wehr setzen zu können.

Es bereitete ihm nicht viel Mühe, den zierlichen Körper unter sich, mit einer Hand weiter auf das Bett zu pinnen. Immer noch bäumte sie sich auf, stöhnte leise seinen Namen und wimmerte um Erlösung. Er hingegen, ging nicht darauf ein. Küsste weiterhin ihren Körper, der mittlerweile begonnen hatte zu zittern vor Leidenschaft. Innig küsste er ihre Brüste und bekam dafür ein süßes Stöhnen zu hören. Erneut begann er abwärts zu wandern mit seinen Lippen und küsste sie nun überall. Mit seiner rechten Hand streifte er ihr nun gekonnt, dass letzte bisschen Stoff ab und streichelte sie zärtlich zwischen ihren Schenkeln. Wieder ein Stöhnen ihrerseits und ein leicht teuflisches Grinsen seinerseits.

Ihr Flehen nach Erlösung wurde immer lauter, brachte sie doch jede Berührung von ihm, fast an den Rand des Wahnsinns. Sie glaubte ihr Körper würde jeden Moment zerbersten vor Leidenschaft und Ekstase. Er jedoch wollte sie noch nicht erlösen und streichelte weiter sanft über die Innenseiten ihrer Schenkel und wanderte schließlich wieder etwas aufwärts bis hin zu ihrem Bauchnabel und spielte dort mit ihrem kleinen Bauchnabelpiercing, was sie fast um den Verstand zu bringen schien. Sie hielt es nicht mehr aus, zappelte umher und versuchte so ihre Hände wieder frei zu bekommen. Sie war ihm klar unterlegen, wollte sie tatsächlich frei kommen? Nein. Sie wollte nach wie vor mehr, mehr von ihm, von seinen Berührungen, seinen leidenschaftlichen Küssen, wollte ihn endlich in sich spüren.

Er nahm das kurze Aufbäumen von ihr wahr, ging aber immer noch nicht weiter darauf ein und liebkoste stattdessen ihren gesamte Körper und ließ seine Hände überall hin gleiten. Sie war nahe dran verrückt zu werden, als er sie nun endlich frei ließ. Schnell waren ihren Händen an seinem Körper. Sie zog ihn zu sich, war nun vollends unter ihm verschwunden. Sie schlang ihre Beine um seine Hüften und holte ihn so, so nahe wie möglich an sich ran. Sie stöhnte laut auf, als sie ihn endlich in sich spürte. Sie war kurz vor ihrem Höhepunkt, hatte er sie doch schon bis zum äußersten gereizt gehabt.

Langsam und zögerlich gab sie den Rhythmus vor, der schnell wilder und ausgelassener wurde. Auch er stand kurz davor, seinen Höhepunkt zu erleben. Beide stöhnten nun gleichzeitig im Takt ihrer Leidenschaft auf. In höchster Ekstase schrie sie fast ihren Höhepunkt raus und riss somit auch ihn mit sich mit. Fast zeitgleich durchflutete die beiden Körper eine Welle größter Lust. Ihr Körper bebte, der Atem ging schnell und auch ihr Herz raste, als sie spürte, wie er in ihr kam.

Er blieb noch einen Moment auf ihr liegen, da sie ihn auch nicht freigeben wollte, eher er sich vorsichtig von ihr zurück zog, sich neben sie legte und an sich ran zog. Immer noch zitterte ihr gesamter Körper, kam zurzeit überhaupt nicht zu Ruhe. Behutsam strich er ihr durchs Gesicht, um sie ein wenig zu beruhigen und schlang schließlich seine Arme um sie. Es dauerte noch eine ganze Weile, bis sich ihr Körper gänzlich erholt hatte. Sie drehte sich in seinen Armen zu ihm um und stellte fest, dass er wieder eingeschlafen war. Ein wehmütiges Seufzen kam über ihre Lippen, eh sie sich ein weiteres Mal, wieder an den Rand des Bettes setzte und ihre Klamotten zusammensuchte.

Schnell war sie wieder angezogen und auf dem Weg nach draußen. Jetzt kamen die Zweifel auf, die sie vorhin einfach beiseite gewischt hatte. Was war geschehen? Hätte das passieren dürfen? Sie war sich nicht sicher. Sie wusste nur, dass niemand jemals davon erfahren würde. Als sie ins Auto einstieg und das Grundstück runter fuhr, wurde ihr bewusst, dass sie gerade mit ihrem besten Freund geschlafen hatte. Im Moment wusste sie nicht einmal, ob sie dieses Grundstück je wieder betreten würde, oder ob sie ihn überhaupt noch einmal wieder sehen würde, nach dem was gerade passiert war. Tränen stiegen auf und verschleierten kurzzeitig ihre Sicht, so dass sie noch einen Moment in ihrem Wagen verweilen musste, eh sie endlich los fahren konnte.


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eben hat es in meinem Kopf noch Sinn gemacht!

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