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Doc DG

durchgeknallt aber glücklich

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25

Samstag, 5. September 2009, 23:02

Re: Rammstein

was zur hölle man auch immer davon halten soll ??? :blink: :hoe: :crazy:

http://www.thegauntlet.com/article/307/ ... Pussy.html

hier mal noch ein link zu facebook: http://www.facebook.com/lifad

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eben hat es in meinem Kopf noch Sinn gemacht!

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26

Mittwoch, 9. September 2009, 21:59

Re: Rammstein

oookaaay :crazy:
kann es noch skurriler werden?



und hier mal das cover zum bevorstehenden album


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27

Sonntag, 13. September 2009, 10:38

mehr passiert - rammstein blog

jaa...man merkt das rammstein aufgewacht ist... :wrw:

hier mal ein kurzer berichter, wie es den jungs ergangen is während der langen pause und wo sie aufgenommen haben *nicht ganz durchsteig*

Zitat

MEHR PASSIERT

Jack London war in der Nähe. Die letzten Jahre seines kurzen Lebens verbrachte er hier auf dem Sonoma Mountain in Kalifornien. Alles was er damals wollte, war „ein ruhiger Platz zum Schreiben und leben in der Natur – dieses Etwas das uns allen fehlt, von dem aber kaum einer etwas weiß.” Diese Idee ist nicht so weit entfernt, von dem was Rammstein hier suchen. Doch während Jack London hier alt werden wollte, ist dieser Ort für Rammstein lediglich eine Station auf dem Weg zu ihrem neuen Album. Sechs Wochen lang arbeiten sie hier im Studio an ihren Songs – weit weg von zu Hause, ohne Familien, ohne Ablenkung und Verführung. Letztere beschränkt sich auf das gute Essen, ein paar gute Filme, den Pool, einen verwaisten Tennisplatz und einen Ausflug zum Konzert von Nine Inch Nails in Sacramento.
Ursprünglich wollten Rammstein in Los Angeles aufnehmen. „L.A. hat eine gute Energie. Alle wollen was. Es ist sportlich, schnell, hart.“ sagt Paul. Schneider hätte das Experiment L.A. auch gern gemacht. Idylle hätte man immer habt, egal ob in Malta, Spanien oder Südfrankreich. Los Angeles hätte eine neue Erfahrung sein können… Es klappte nicht. Also spielte Schneider dort lediglich seine Drums ein. Danach entschied man sich fürs Kontrastprogramm und zog auf den schönen Berg in Sonoma Wine Country. Ein Studiokomplex im Landhaus-Stil mit Kamin und Köchin. Paul: „Hier herrscht so eine freundliche Beschaulichkeit – die bräuchten wir für dieses Album eigentlich sowas von überhaupt nicht. Aber das Studio war gebucht und wir ziehen das jetzt durch. Das können wir.“ Richard spricht von der Rammsteinschen Gruppendynamik, die extrem stark und dunkel sei. Gut zwar, aber auf Dauer zuviel und manchmal destruktiv. Deswegen sei es wichtig gewesen, einen Platz zu finden, wo man sich von Zeit zu Zeit zurückziehen könne, um der „Rammstein-Magie“ zu entkommen. Flake hätte das Album auch prima in Grünau aufnehmen können: “Amerika ist nicht so meins.” Bis hierher auf diesen Berg war’s ein langer Weg. Rammstein hatten sich nach ihrem letzten Album „Rosenrot“ und der langen zermürbenden Tour frei genommen. Mehr als ein Jahr lang sollte jeder tun und lassen können was er wollte. Keine Verpflichtungen, keine Anrufe. Eine Art Sabbatical. Die Band Rammstein sollte für diese Zeit nicht mehr existieren. Nach außen nicht und nach innen auch nicht. Flake hat erst nach sieben Monaten bemerkt, dass er frei hatte: „Ich hatte genauso viel zu tun wie vorher, nur eben ohne Band.“ Paul fiel für einige Wochen in das berühmte Schwarze Loch und musste feststellen, dass er in seinem ganzen Leben „noch nie NICHTS getan“ hatte. Schneider bekam irgendwann das Gefühl, gar keine Band mehr zu haben: „Ich hab mich gefragt, ob es überhaupt weitergeht.“ Ein Gedanke, der ihn einerseits ein wenig beunruhigte, doch er habe auch gelernt, dass es durchaus ein Leben ohne Rammstein geben kann. Richard wusste das schon vorher und arbeitete in New York an seinem Soloprojekt Emigrate, Olli heiratete und genoss. Und Till? Till denkt in seinem Zimmer gerade über brennende Engel nach.


quelle: rammstein.de

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Sonntag, 27. September 2009, 13:06

Re: Rammstein

mal wieder was neues....
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Mittwoch, 30. September 2009, 10:16

Re: Rammstein

öhm ja....wer hätte das gedacht?

rammsteins "pussy" single landet auf anhieb von 0 auf platz 1 der dt single charts...

Zitat

In den Single-Charts übernehmen Rammstein mit "Pussy" sofort das Kommando. Eine Premiere für die Berliner Band: Sie führen erstmals die Song-Hitliste an.


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Dienstag, 13. Oktober 2009, 19:28

hmm.....ich hab hier mal nen interview mit kruspe...





und er erzählt und erzählt und erzählt und erzählt...

hier noch ein interview mit paul und flake
http://www.faz.net/s/Rub501F42F1AA064C4C…n~Scontent.html

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Dienstag, 13. Oktober 2009, 19:53

öhm? okay...kruspe hat ne freundin derzeit und er ne tochter...so weit nichts neues....
ABER: ER HAT NEN SOHN??????? :o

Zitat

The Gauntlet: How are you doing?

Richard Kruspe: I am just trying to recover; I just got out of the hospital yesterday.


The Gauntlet: Having your breast implants removed?

Richard Kruspe: [laughs] No, I had knee surgery. I am alright but a little handicapped. I had some pain for a couple of weeks and went to the doctor because I was afraid. If I am in pain now, what would it be like on tour for two and a half years? It was something about the meniscus and was broken basically and they had to fix it. It was time to do it. I am glad I did it and now have four weeks to get back on track and rock & roll.


The Gauntlet: You get some good painkiller drugs?

Richard: I don't really have that much pain. It was just a little in the beginning. I feel handicapped and can't jump around all the time. I usually wake up in the morning and do at least an hour of jogging or some sport and now I can't do anything. It just doesn't feel good.


The Gauntlet: You might want to look into a sports doctor. I was a cross country runner and started having knee issues with the fluid from the continual impact.

Richard: Oh yeah, maybe. I grew up in East Germany and have been into sports since I was four. I was a wrestler for seven years.


The Gauntlet: Very cool, In high school I was a Greco-roman and freestyle wrestler.

Richard: Very nice. Do you still do any sports?


The Gauntlet: Does chasing my kids around count as a sport?

Richard: That can be a sport too. They are young still right?


The Gauntlet: Yes, now they are eight and almost five.

Richard: My daughter is 18 and my son is 17. I'm not running after them anymore.


The Gauntlet: What do they think of the bands first video, "Pussy"?

Richard: I showed it to my girlfriend and my daughter at the same time and they were laughing. They thought it was really, really funny. I didn't have a problem with them. Actually I haven't heard any problems with it from anyone. I never have seen so much response or tension from a video. We didn't plan on using the song as our first single. We had a meeting with our record label and it came out as an idea to release that as the first hardcore single. I thought it was the same thing we did last time and wanted to do something else. "Pussy" is unlike any other song on the record and I felt like if they could do something really dark and not that funny but a really interesting video then it would work. We gave the song to our favorite director, Jonas Akerlund and just three hours later he got back to us and said "guys, let's fucking make a revolution and make a porn!" We all had big smiles on our faces. We knew in the beginning that MTV would not show it but we had the internet. But then Youtube wouldn't show it and we had a problem. So we came up with the idea to put it on an adult site. In two weeks, we had like 12 million people watch the video which is just amazing.


The Gauntlet: Who came up with the characters for everyone in the video, Partyboy?

Richard: Those came from Jonas. He had all kinds of characters already laid out. Jonas is one of the guys where we don't really have to do anything. Usually we come up with stories for videos, but not with him. With him, we just have to trust him. He has such a dark side to certain things and that is why I like to work with him.


The Gauntlet: Were you at all upset you weren't the ‘Heeshe' with the tits?

Richard: [laughs] You know what, the funny thing was no one knew what the other guy was doing. We all had our own rooms and own stories and we didn't know what was happening. It was funny to see how it was all shot.


The Gauntlet: So it was sort of along the lines of how you shot Mein Teil?

Richard: Yes, it was the same way, exactly.


The Gauntlet: By the looks of the video, it appears you had a lot of fun making it.

Richard: You can put it that way. I had some thoughts about the whole porn industry and thought it was this cruel industry. I realized that the people were really, really friendly, caring and professional. I was very surprised by that. There was nothing cruel or dirty about it at all, just very professional.


The Gauntlet: Do you always have that funny smile during sex?

Richard: I actually never watched myself but you have a point. I really should watch myself or videotape it. I never really...I can do it. I did that a long time ago but every girl is different. Do I really smile? Sometimes I guess, I will have to check that out. You really have me thinking on that one.


The Gauntlet: Is the album as a whole a concept album with 'love' being the central theme?

Richard: It is and it isn't. All our tracks have something to do with the darker sides of love and sex. They aren't the happy love songs. We always chose to write about the darker side of relationships. We always have chosen an album title from a song and this time it was so hard to choose one for the title. Nothing really popped out for an idea. From the beginning we had a title called "Seid Bereit" which translates to ‘Get ready' but this really never made any sense. I was working on the solo for Liebe Ist Fur Alle Da and hearing Till's voice all the time and I thought wow. When you first hear the title, it sounds cheesy but then there is a deeper meaning. I picture all the bad guys in the world and what love is there for everyone. It is true that love is there for everyone and it doesn't skip anyone. All of the sudden it had a very spiritual meaning to me and you can play with the words and show the darker side to love you know.


The Gauntlet: When will Rammstein give the U.S. a proper tour?

Richard: Let me put it this way, we will definitely come. Obviously it is really complicated. Everyone knows about the band and the show in Europe. Our problem is that we play in much bigger arenas in Europe. We play a stage show that was designed for 20-30k people and it doesn't fit a small club of 3-5k people. That is a problem. When we come to America we can't bring everything. We keep going back and forth. The pyro is part of our show and I don't know how far we can go with that. I have been living in New York for ten years now and I want to play America. It is a question right now to the organizers. There is nothing set in stone at the moment but we want to play 200 shows over the next two and a half years. We have definitely made it clear that we will play America but at the moment, there are a lot of logistic problems. We live in a digital world so people know what we do on stage. It is just so hard to bring all that across the world to America. We decided to go that way with the show and there is no going back. It is our curse, we can't just get up on stage and play the songs, that isn't what Rammstein is about.


The Gauntlet: Just package it as the Rammstein acoustic tour.

Richard: That is something I want to do, but in a more artistic way, but I can't really talk about it. I really have a great idea and it is something I can really look forward to doing with the guys again in four years.


The Gauntlet: Something classical with big string sections?

Richard: Mmmmm maybe [laughs].


The Gauntlet: With the level of intensity that Rammstein requires from you both in the studio and on stage, how much longer does the band have?

Richard: I always like speaking with you because you make me think. I think that every band that has been together for over 15 years has had a moment. In every band there is that highest moment of creativity and you reach that certain level of outcome or genius. After that you are just trying different things to get that moment back together. I think that with the right amount of distance and time between each event, you can reproduce this as often as you want. Right now I am not looking to get back into the studio again with Rammstein because that was just hell for me. It was too much. I am really looking forward to playing these shows and I am looking forward to doing an unplugged version of Rammstein which is not the way most bands do it. I want it to be a way to get excited. But going back into the studio with Rammstein, no way.


The Gauntlet: And that can always change, being on the road for two and a half years will do a lot to your way of thinking.

Richard: Yeah, but we have been together for such a long time and we are a democracy and it gets really complicated. We have to talk a lot about everything. It all has to be talked through and takes a long time. We have had those moments with the band and they are great. I am grateful for what we did but everything has an end. There is a time when you have to move on.


The Gauntlet: Do you think you can pinpoint when that end is, when you reach that upper level of creativity so you don't go out on a low note?

Richard: I think that there is no need at the moment. I am really happy that we finished this record which wasn't easy at all. I don't think there will be a need for a new album in the next two years either. The good thing about Rammstein is we have played the live market really well. There is always a need for a Rammstein show. If I am going to an AC/DC show, I don't care if there is a new record or not. I just want to hear them play T.N.T., Dirty Deeds, and Highway to Hell.

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Dienstag, 13. Oktober 2009, 22:49

ich hab´s heut nicht so mit dem edit-button :please2:

hier mal der zweite teil aus dem blog von rammstein

Zitat

Mittags kommt Robin. Robin ist die Köchin, die eigentlich Schmuckdesignerin ist. Sie hat für Prince und die TV-Serie „Friends“ gearbeitet. Jetzt arbeitet sie für Rammstein. Ob sie die Musik schon mal gehört habe? Nein. Sie wolle nicht mehr über die Jungs wissen, als das was sie sehe. „These guys are so great!“. Manchmal höre sie ein paar Fetzen aus den Studios und das klinge sehr aufregend. „And Till is really an artist!“ Spricht’s und zaubert in einer knappen Stunde ein komplettes Menü für 12 Leute auf den Tisch. 12 Leute geizen nicht mit Komplimenten und ziehen Robin auf: „…and so easy to make!“

Das Mittagessen und das Abendbrot sind die festen Termine des Tages. Da sitzen alle zusammen. Um sein Frühstück kümmert sich jeder selbst. Und dann wird gearbeitet. Mit Rammstein hierher gekommen sind Produzent Jacob Hellner und die Ingenieure Ulf Kruckenberg und Florian Ammon (der gerade noch mit U2 an deren neuem Album gearbeitet hat). Das Studio besteht aus drei Workstations: Im Hauptstudio sitzt Jacob und nimmt die Gitarren und den Gesang auf. Die zweite Station ist das Bandsystem für Bass, Keyboards und dies und das. Und schließlich Station 3, wo aus den verschiedenen Takes, die Schneider in L.A. aufgenommen hat, die besten ausgesucht und dann rüber zum Hauptstudio geschickt werden. „Wie in einer Fabrik“, sagt Paul, „eine Art Fertigungsstraße“.

Jacob Hellner hat alle Rammstein-Alben produziert. Er kennt die Band, weiß wie die Jungs ticken. „Eine Platte zu machen, ist meist ein chaotischer Prozess, doch Rammstein sind sehr strukturiert – das macht es leichter.“ Nur die ewigen Diskussionen in der Band seien mitunter zermürbend. „Rammstein is a neverending conference“. Deshalb frühstücke er lieber allein im Produzenten-Wohnhaus ein Stück entfernt vom Studiokomplex. Da löffelt er seine Cornflakes und schaut hinunter ins dampfende Tal. Es hat geregnet in der Nacht und es ist kalt geworden. Gerade ist mal wieder der Strom ausgefallen. Das ist normal hier, niemand ist beunruhigt.

Rückblende: Als die Auszeit vorüber war, traf sich die Band mit ihrem Manager Emanuel Fialik auf einem Hausboot und schipperte die Dahme runter, um zu überlegen wie’s weitergehen soll mit dem großen Schiff Rammstein. „Schon nach dem ersten Tag war’s für mich, als sei ich nie weg gewesen“ erinnert sich Flake, „die gleichen blöden Witze, jeder fällt in seine alten Verhaltensweisen zurück.“ Paul findet einen Vergleich: „Du rauchst, dann hörst du auf, dann fängst du wieder an und du rauchst einfach wieder. Als hättest du nie aufgehört.“ Und dann die Diskussion: Neue Platte oder erstmal eine Tour? Die Meinungen gingen wie immer auseinander. Schneider: „Ich hätte es gut gefunden, wenn wir erstmal auf Tour gegangen wären. Für mich existiert eine Band nur, wenn sie auf der Bühne steht. Dann erst ist dieses Bandgefühl da und darin liegt für mich auch die eigentliche Bestimmung: Zusammen Musik machen und andere hören zu.“ Doch das System Rammstein ist eine Demokratie, und die beschloss: Studio.


hier (klick) geht es zum ersten teil

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Samstag, 17. Oktober 2009, 10:30

hier mal der dritte teil aus dem blog von rammstein

Zitat

Dem folgte ein teilweise quälender Prozess. Richard spricht von der „dunklen Zeit“. Olli sieht diese Zeit eher positiv: Wir mussten wieder lernen, uns als Band zu begreifen. Das war unsere Aufgabe und das hat uns weitergebracht.“ Sie gingen in den Proberaum, spielten zusammen, sammelten Ideen, nahmen ein paar Demos auf – das alles zog sich ein weiteres Jahr hin. Ein Jahr, das die Band brauchte, um wieder zusammenzuwachsen. Doch selbst dann wurde die Arbeit nicht leichter, im Gegenteil. Die Lieder, die schon fertig waren, wurden wieder und wieder überarbeitet. An anderen Orten, unter anderen Bedingungen. „Und immer wieder ging’s von vorn los“ erinnert sich Paul. Ein zermürbender Prozess, der die Stimmung in der Band sehr strapazierte. Und Till? Till zieht trotz der Kälte und des Regens am Morgen im Pool seine Bahnen.
Im Hauptstudio wird Richards Gitarre aufgenommen. Flake steht hinter Jacob am Pult und hat ein paar Ideen: „Jeder hat so sein Lieblingslied, das ihm besonders am Herzen liegt und dafür engagiert man sich vielleicht ein bisschen mehr als für ein anderes.“ Und Jacob definiert seinen Job: „Ich schiebe Blöcke zusammen oder übereinander. Wie das Gebäude am Ende aussehen wird, weiß noch niemand. Musik führt ein Eigenleben. Wenn du denkst, du hast ihr Wesen erfasst, erliegst du einem großen Irrtum. Musik kennt keine Gesetze.“
Das Arbeiten an den Songs ist das eine. Gleichzeitig wird hier in Kalifornien schon über die Tour nachgedacht, denn die Bühne und die Show sind bei Rammstein genauso wichtig wie die Musik. Rammstein ist ein Gesamtkunstwerk.

Manager Emu kommt vorbei. Nach dem Abendbrot ist ein Bandmeeting angesetzt. Eine Tour vor dem neuen Album oder danach? 6 Leute, 6 verschiedene Meinungen. Die Demokratie Rammstein läuft heiß. Irgendwann reden alle durcheinander. Paul: „Die Kunst ist, zu lernen sich positiv einzubringen und nicht gleich sauer zu werden und einzuschnappen, wenn sich deine Idee nicht durchsetzt. Wenn irgendeiner mehr Raum beansprucht als ein 6tel, gibt’s richtig Ärger.“ Rammstein sei ein natürliches Biotop, sowas überlebe…
Richard sieht es so: „Die Genialität der Band liegt nicht beim Einzelnen, sondern entsteht aus der Chemie zwischen allen Beteiligten.“ Eine Chemie, die keinem harmonischen Prinzip folge, sondern im Gegenteil: Gerade die Reibungen erzeugten das Spezifische und Einzigartige, das Rammstein ausmache. Flake: „Bei Rammstein ist es vielleicht so wie bei ‚Sechse kommen durch die ganze Welt’: einer kann schnell laufen, einer kann gut gucken, einer ist der Starke.“ Und er sei vielleicht der, der weit spucken kann…
Jacob spricht von der großen Rammsteinmaschine: „Jede Idee muss dadurch und was am Ende rauskommt, ist Rammsteinmusik“. Und Till? Till singt: „Bin nie zufrieden, es gibt kein Ziel, gibt kein Genug, ist viel zuviel…“
Der Song heißt MEHR und klingt vertraut. Ob er auf dem Album landen wird, ist noch nicht klar. Im Herbst kommt es raus, dann ist MEHR passiert.


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und noch zwe interviews mit kruspe:
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/KULTUR/1604062.html
http://www.sueddeutsche.de/kultur/613/490984/text/

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Sonntag, 18. Oktober 2009, 17:52

also eigentlich weiß ich gar nicht, ob das nun zur krusperitis gehört oder zu rammstein *wrw*
aber gut, da es um das album geht, pack es halt mal hier hin....
http://www.welt.de/die-welt/kultur/liter…langen-Ehe.html

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Montag, 19. Oktober 2009, 18:36




schon alleine der erste absatz in diesem interview is mir nen rätsel :gruebel:
drogenentzug? kruspe? :hm: *hingeb* http://www.kurier.at/kult/1946742.php

und dann noch mal hier: http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,655361,00.html

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