Autor: Doc DG
Altersempfehlung: NC-17
Charaktere: zwei Unbekannte
Genre: Romanze
Warnungen: Lime/Lemon
Kapitel: 2
Fertiggestellt: Ja
Erstellt: 18.06.2007
Letztes Update: 18.06.2007
Kommentar: unbekanntes pairing *das jedem seiner fantasie überlassen bleibt*
diese story ist in sich abgeschlossen, es wird aber wahrscheinlich noch einen weiteren teil geben *hoff*
Sie wälzte sich von einer Seite auf die andere und kam einfach nicht in den Schlaf. Ein kurzer Blick, zu ihrer Rechten, aus dem kleinen Fenster verriet ihr, dass es in der nächsten Stunde schon wieder hell werden würden. Seit geraumer Zeit, versuchte sie vergebens einzuschlafen, was aber einfach nicht funktionieren wollte. Vorsichtig wendete sie ihren Blick nach links und schaute auf den ruhig schlafenden Körper neben sich. Das langsame Ein- und Ausatmen, was von ihm ausging, sagte ihr, dass er tief und fest schlief. Ein leises Seufzen kam ihr über ihre Lippen, bevor sie die Decke weg schlug und sich auf den Rand, des eigentlich viel zu klein geratenen Bettes, setzte. Sie wollte ihn durch ihre hin und her Wälzerei nicht aufwecken und entschied sich, aufzustehen. Leise streifte sie sich wieder ihre Jeans über und verließ den kleinen Raum. Kurz überlegte sie, verwarf dann ihren Gedanken und setzte sich auf die kleine Veranda.
Eine kühle Brise frischer Luft kam ihr entgegen und machte sie zumindest für den Moment wieder richtig wach. Sie nahm sich ihr Glas, vom Vorabend und füllte es mit Brause, nur um es dann wieder auf den kleinen Tisch abzustellen und nicht zu wissen, was sie jetzt machen sollte. Sollte sie einfach so nach hause fahren? Keine gute Idee, er würde tief beleidigt sein, wenn er aufwachte und sie nicht mehr hier wäre. Sie war viel zu müde, konnte aber trotz des Umstandes einfach nicht schlafen. Die ersten Vögel begannen zu zwitschern und die Sonne suchte sich langsam ihren Weg am Horizont.
"Kannst du nicht schlafen?" fragte plötzlich eine männliche Stimme leise hinter ihr. Sie war in Gedanken versunken und hatte ihn daher nicht kommen hören. "Nein. Hab ich dich doch geweckt? Das wollte ich nicht." Der ihr gegenüber lächelte flüchtig. "Nein, hast du nicht, aber meine rechte Seite war plötzlich kalt, da werd ich nun mal wach." Verschämt grinste sie ihn an, bevor sie ihm ihre Überlegung kundtat. "Was? Du? Jetzt fahren? Vergiss es, du bist völlig übermüdet", entgegnete er ihr völlig empört. Wieder ein Seufzen ihrerseits, hatte sie doch mit solch einer ähnlichen Reaktion von ihm gerechnet. "Komm schon Kleene, lass uns noch mal versuchen ein bisschen zu schlafen." Er streckte ihr seine Hand entgegen und wartete darauf, dass sie sich von dem Gartenstuhl erhob, um nach seiner Hand zu greifen.
Wieder zurück in dem immer noch viel zu kleinen Bett, begann sie zu wühlen, fand sie doch einfach keine richtige Position zum Einschlafen. Der neben ihr beobachtete kurz amüsiert das Treiben, "wird das noch was?" fragte er schließlich. "Nein", gab sie zu und sah ihn ein bisschen verspielt an, "können wir kuscheln? Vielleicht kann ich dann ein bisschen schlafen." Er grinste nur, legte sich auf den Rücken, so dass sie sich an seine Seite kuscheln konnte. Nachdem sie sich bei ihm eingerollt hatte, legte sie ihren rechten Arm über seinen freien Oberkörper. Gedankenverloren begann er ihren Arm zu streicheln, auch ein bisschen mit der Hoffnung verbunden, dass sie dadurch einschlafen würde.
Er mochte sie, sehr sogar. Er ertrug den Gedanken nicht, dass sie nicht schlafen konnte, hatte er selber damit doch nicht das geringste Problem. Nach einiger Zeit bemerkte er, dass es an seiner rechten ruhiger wurde. "Kleene?" fragte er flüsternd. "Mh?" 'Hmpf', dass war nicht die Antwort, die er hören wollte, sie schlief immer noch nicht. Er hatte nicht aufgehört, ihren Arm zu streicheln, hatte sie doch nicht gesagt, dass sie das nicht wollen würde.
Da es in den letzten Tagen immerzu sehr heiß gewesen war, hatte sich der kleine Raum gut aufgeheizt. Obwohl Türen und Fenster offen standen, bekam man nicht die gewünschte Abkühlung. Daraus resultierte, dass die beiden im Bett Liegenden, nicht viel an hatten. Er selber hatte sich nur eine schwarze Boxershorts übergezogen. Sie hatte eine dunkelblaue Hotpants und ein kurzes Trägershirt an. Es wunderte ihn ein bisschen. Trotz das es ziemlich warm war, hatte sie sich in eine der beiden Decken halbwegs eingerollt und war darunter verschwunden.
Er ließ seinen Blick über den halbwegs verhüllten Körper an seiner Seite schweifen. Sie hatte sich wieder ein bisschen frei gestrampelt, so dass eines ihren Beine und ein Stück von ihrer Hotpants wieder zum Vorschein kamen. Ihr Arm lag immer noch auf seinem Oberkörper und ließ dadurch zu, dass man auch einen Teil ihres Trägershirt zu sehen bekam. Immer noch streichelte er zärtlich ihren Arm und wanderte dabei vorsichtig weiter nach oben zu ihrer Schulter, wo er ihr ihren Träger wieder sanft nach oben beförderte. Die Berührung ließ ihr einen angenehmen Schauer über den Rücken laufen, wodurch sie sich leicht schüttelte. "Soll ich aufhören?" kam gleich die besorgte Frage von der Seite. Schwach schüttelte sie ihren Kopf und genoss die Zärtlichkeiten von seiner Seite.
Unsicher fing nun auch sie an, ihre Finger über seinen braun gebrannten Oberkörper wandern zu lassen. Schließlich rappelte sie sich auf und stütze sich auf ihrem linken Ellenbogen ab und begann immer noch unsicher, seinen Oberkörper mit ihren Lippen zu erkunden. Die sachte Berührung ihrerseits löste bei ihm eine Gänsehaut aus. Verwirrt schauten sich beide einen kurzen Augenblick an, bemerkte sie doch zum ersten Mal, dass in Beiden plötzlich eine Leidenschaft aufflammte, die sie so noch nicht kannten.
Er zog sie nun ein Stück näher zu sich und begann sie zärtlich zu küssen, brach aber im gleichen Moment den Kuss wieder ab und sah sie an. Sie konnte die Zweifel und die Frage in seinen Augen ablesen, antwortete jedoch nicht darauf, sondern erwiderte seinen Kuss nun länger und leidenschaftlicher als zuvor. Wieder ließ sie ihre Finger sanft über seinen Oberkörper wandern, diesmal aber bestimmter und ohne die vorherige Unsicherheit. Auch ihre Lippen suchten sich nun wieder einen Weg auf seinen Oberkörper und liebkosten diesen voller Hingabe.
Schnell bemerkte sie, wie ihr Tun und Handeln, eine nicht mehr unübersehbare Reaktion bei ihm auslöste. Sie ließ ihre Hand weiter gen Sünden wandern und streifte dabei, wie durch Zufall, über die Ausbeulung seiner Shorts, was ihm ein leises Stöhnen entlockte. Sie grinste und streichelte nun behutsam die Innenseiten seiner Schenkel. Sein Stöhnen wurde lauter. Was sie dazu veranlasste, sich an seiner Boxershorts zu schaffen zu machen, diese ihm abzustreifen und begann nun seine Erektion leicht zu stimulieren und zu küssen. Er konnte nun nicht mehr untätig bleiben. Ehe sie sich versah, fand sie sich auf dem Rücken liegend und beide Arme auf die Matratze gepinnt, unter ihm wieder.