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Doc DG

durchgeknallt aber glücklich

  • »Doc DG« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 917

Registrierungsdatum: 18. Oktober 2006

Wohnort: mitten inner pampa von sa

Beruf: erzieher und freizeitdoc

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1

Donnerstag, 18. Oktober 2007, 10:06

No way out

Autor: Doc DG
Altersempfehlung: G-6
Charaktere: Keine
Genre: General
Warnungen: Keine
Kapitel: 1
Fertiggestellt: Ja
Erstellt: 16.07.2007
Letztes Update: 16.07.2007
Kommentar: "Was habe ich getan?
Ich wollte es unbedingt und bin enttäuscht worden."


Was habe ich getan?

Ich wollte es unbedingt und bin enttäuscht worden.

Hab ich etwas falsch gemacht?
Bin ich die Sache falsch angegangen?
Habe ich zu viel rein interpretiert?
Hätte es gar nicht sein dürfen?

Wahrscheinlich nicht. Ich hatte andere Vorstellungen von dem, was ich erwartet hatte und bin bitter enttäuscht worden. Ich fühle mich schlecht. Schuldig.

Schuldig?

Nein. Wenn es hätte nicht passieren dürfen, hätte man vorher etwas sagen müssen. Nun ist es zu spät. Die Würfel sind gefallen. Rückgängig machen kann ich es nicht mehr, aber würde, wenn es ich könnte, denn so hatte ich mir das alles nicht vorgestellt. Bestimmt nicht. Mir ist zum Heulen zu mute. Warum, weiß ich nicht Recht.

Vielleicht, weil es nicht das gewünschte Ergebnis war, was ich wollte?

Ich weiß, wo ich hingehöre und doch konnte ich der Versuchung nicht widerstehen, leider. Aber ich bin auch nicht abgehalten worden von dem, was ich angefangen hatte und zu ende gebracht habe.

Warum nicht?
War es nur der Anstand?
Oder war es doch mehr?
Wenn es so falsch gewesen war, was ich getan habe, warum wurde ich dann nicht aufgehalten?

Ich habe nur auf das reagiert, was ich gespürt habe. Offensichtlich war es die falsche Reaktion von mir. Was zurück bleibt ist eine verwirrenden Leere in mir, die vorher aufgefüllt war mit Freude und Zuneigung. Doch nun ist alles entschwunden. Ich weiß nicht, wie ich mich nun verhalten soll.

Geht es nur mir so?
Bin ich mit diesem Durcheinander alleine?
Oder geht es demjenigen genauso?

Ich werde es nicht erfahren, weil ich schweigen werde. Eine andere Möglichkeit habe ich auch nicht. Will ich nicht auch noch das verlieren, was ich jetzt noch habe. Würde ich darüber reden, verliere ich alles. Dem will ich entgegen wirken. Nein, ich will nicht, ich muss. Ich habe keine andere Wahl, als diese. Ich werde darüber Stillschweigen bewahren und den Dingen seinen Lauf lassen. Ich werde Abstand nehmen zu dem Geschehnis und versuchen irgendwie damit klar zu kommen.


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eben hat es in meinem Kopf noch Sinn gemacht!

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